Reisetagebuch

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Festung Hohentwiel

Die Festung Hohentwiel ist eine ehemalige Gipfelburg und Festung auf der vulkanischen Quellkuppe des Hohentwiel im Hegau, in der Nähe des Bodensees. Die Felsen überragen die am östlichen Fuß des Berges gelegene Stadt Singen um 260 Meter. Mit einer Fläche von neun Hektar stellt die für Besucher zugängliche Festung die größte Burgruine Deutschlands dar. Seit 1990 wurde die Anlage jedes Jahr von über 80.000 Menschen besucht. In ihrer Geschichte war die Festung auch frühmittelalterlicher Herzogssitz und einfache hochmittelalterliche Burg. Erstmals erwähnt wird die Befestigung auf dem Hohentwiel im Jahr 915. In der Folgezeit war der Hohentwiel im Besitz verschiedener Adelsfamilien, darunter der Zähringer und Klingenberger. Zu Beginn des 16. Jahrhunderts kam der Hohentwiel mehr und mehr unter Einfluss und Herrschaft der Württemberger. Damit war die Burg wieder Herzogssitz. In den folgenden Jahrhunderten wurde die Anlage zur württembergischen Staatsfestung ausgebaut und im Dreißigjährigen Krieg fünfmal erfolglos belagert. Im Anschluss folgte eine Nutzung als Staatsgefängnis, bis die Anlage 1801 im Zweiten Koalitionskrieg geschleift wurde. Nach der Zerstörung wurden die Ruinen schnell zum Anziehungspunkt für Touristen. 2014 Besuchte ich die Festungsruine.

Vorbei an der Ruine Hohenkrähen, die ich 2011 besuchte und einem „Möchtegern“ Zebra erreichte ich den Anfangspunkt der Festungsruine.

Um zur eigentlichen Burg zu kommen hiess es ersteinmal, wieder einen steilen Weg zu erklimmen. Ein Blick auf die Burg Hohenkrähen lässt erahnen, wie ich damals krakseln musste, um dort oben hin zu kommen.

Blick von damals zu meinem jetzigen Standort.

 Der Anblick des Eingangstores (Alexandertor) mit anschliessenden Tunnel lässt schon einiges erahnen.

Die untere Festung (Vorhof), wo sich damals alles Notwendige für die Versorgung der Burg befand. So u.a eine Bäckerei, eine Scheune, eine Kelter, Ställe und vieles mehr.

Heute sorgt dort ein Kiosk für das leibliche Wohl

 Das Rondell Augusta

 Mit einem Durchmesser von 25 Metern ist das Rondell Augusta, gelegen an der Südwestecke vor dem fürstlichen Haus, die mächtigste Rundbastion in Südwestdeutschland. Durch ihre massive Konstruktion war das Rondell ideal für die Platzierung von schweren Geschützen.

Ab hier geht es nur noch mit Eintrittskarte weiter.

Der Weg ist steil und das abgelaufende Kopfsteinpflaster erschwert den Auf- aber auch den späteren Abstieg. Trotz Trockenheit mußte man höllisch aufpassen nicht wegzurutschen, da alles sehr glatt war. Ich hatte Sandalen an, da ich nicht wusste, was mich erwartet. Wo es ging haben Besucher neben dem Weg mittlerweile Trampelpfade angelegt.

 Die Unterburg

Der Aufstieg.

 Obere Festung

Die obere Festung besteht im Wesentlichen aus zwei Teilen: dem fürstlichen Haus und der Kaserne mit Stallungen und Unterkünften, der sogenannte lange Bau. Dazwischen erhebt sich die frühere Rossmühle, 1645 zur Kirche umgebaut. Der Kirchturm ist heute das noch am höchsten aufragende Gebäude. Die Kirche und der lange Bau umschließen den Paradeplatz. Natürlich alles als Ruinen Kirchturm West

 Rondel Augusta

 

Fürstenburg

Kaserne mit Gefängnis

Abstieg mit mulmigen Gefühl

 Ich hatte es ohne Probleme geschafft und konnte mir den noch unterhalb liegenden Friedhof ansehen.

So, noch ein Kaffee und dann ging ein schöner und anstrengender Tag zu Ende.

 

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