Reisetagebuch

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Die 3. Station unserer Reise führte uns nach Kiel.

 

Am Nachmittag ging es in die Innenstadt

Leider setzte auch hier unserer Entdeckertour die großen Hitze enge Grenzen, so dass wir nur einen kurzen Abstecher in die Innenstadt mit Hafen machten.

Es ist schon sehenswert, wenn dicht neben den Häusern plötzlich Heck oder Bug eines der anlegenden Fähr- oder Passagierschiffe auftaucht

Wir begannen mit einem Stadtbummel, den wir aber größtenteil im Schatten der Promenade verbrachten. Schade, doch wir wollten keinen Sonnenstich riskieren. Es war heiß, wie im Backofen. In der Geschäften kamen sie mit der Getränkekühlung nicht hinterher - kaum in den Kühlschrank gestellt, schon griffen die Kunden wieder zu.

Wir zogen es vor, die Kühle des Sophien-Centers aufzusuchen um uns in den klimatisierten Läden abzukühlen und das eine oder andere Schnäppchen zu erwischen.

Erfrischt wagten wir uns dann zum Bahnhofsanleger, um einige Eindrücke seewärts zu erhaschen.

 

Am Abend machten wir einen Abstecher zum Nord-Ostsee-Kanal nach Kiel-Holtenau

 

Nord-Ostsee-Kanal, was für ein Name. Er ist die meistbefahrene Wasserstrasse der Welt und trug bis 1948 den Namen "Kaiser-Wilhelm-Kanal. Die internationale Abkürzung heute lautet "Kiel-Canal". An den Schleusen Kiel-Holtenau endet der ca. 98 km lange Kanal, der in Brunsbüttel an der Nordsee beginnt.

In der Waffenschmiede, einem kleinen Hotel direkt am Kanal in Holtenau, tranken wir noch einen Kaffee, bevor wir uns umsahen. Ist schon ein Hingucker, wenn große Schiffe an der Kaffetafel vorbei fahren.

Direkt vor den Schleusen fährt eine Fähre ans andere Ufer, wo wir die Aussichtsplattform vermuteten. Übrigens sind alle Fähren am Nord-Ostsee-Kanal kostenlos. Das in unserer heutigen Zeit.

Erste Ansichten von den Schleusen und der Hochbrücke, auf der sich auch eine Aussichtsplattform befindet.

Da uns der Weg am anderen Ufer zu lang und vor allem zu staubig in der sommerlichen Hitze erschien, fuhren wir wieder zurück zum anderen Ufer. Kostet ja nichts. Am Ende waren wir froh zurück und mit dem Auto zur Plattform gefahren zu sein, da sich die Strecke von der Fähre dorthin doch wesentlich länger herausstellte, als die vom Fährmann veranschlagten 200 m.

An der Aussichtsplattform befindet sich ein Kassenautomat und für 1 Euro darf man zur Aussicht. Was mir gleich negativ aufgestieß, war das "Hauschen. Was soll das! Plexiglasscheiben erzeugen Spiegelungen auf jedem Foto. Kein ungetrübten Blick auf die gesamte Schleusenanlage. Schade! Nun ja, es gibt ja auch Schlechtes Wetter - das war wohl der Grund.

Endlich nach fast 20 min kam ein Frachter, durch den eine Schleusung in Aktion life mitzuerleben war.

Vorsicht beim kreuzen mit der Fähre.

Manchmal muß man Glück haben. Nachdem das eine Schiff in der Schleuse fest gemacht hatte, kam von der Kieler Förde eine etwas größer Pott reingefahren.

Der eine rauf, der andere runter. Was mir auffiel, war: einen sehr großen Höhenunterschied gibt es hier nicht. Man merkt es fast gar nicht.

Und tschüß "Verdi" - ob wir uns jemals wieder sehen?

...und immer auf den Verkehr aufpassen.

Auch für die "Conmar Gulf" öffneten sich die mächtigen Schleusentore.

Tschüß und immer eine handbreit Wasser unterm Kiel.

Wer stets aktuell erfahren möchte, welche Position Schiffe weltweit haben, kann auf die Karte unten klicken. 

 

 

 

 

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