Reisetagebuch

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Strassbourg

Bonjour!

In Rahmen unseres Urlaubs 2011 fuhren wir am 23.07 nach Strassbourg. Idealerweise mit dem Zug.

Vom Bahnhof aus gingen wir auf Erkundungstour. Der Bahnhof selber ist schon eine Augenweide. Alt und Neu in einem vereint, wobei das wunderschöne Bahnhofsgebäude von der Glaskuppel geschützt wird.

Auf in die Innenstadt. Durch schmale Gassen, breiten Stassen und Plätze dieser Stadt mit der wechselvollen Geschichte. Immer wieder im Laufe der Jahrhunderte wechselte sie mit dem Elsass die Regierung zwischen Frankreich und Deutschland. Nunmehr ist das ehemals deutsche Straßburg als französisches Strassbourg mehr als nur eine Reise wert.

 

Saint-Pierre-le-Vieux  ist eine Kirche, die aus einem katholischen und einem protestantischen Teil besteht. Wir waren im vorderen katholischen Teil kurz drin.

Im Zentrum Strassbourgs liegt der Klèberplatz mit dem dazugehörenden Denkmal von Jean-Baptiste Klèber,  einem französischen General der Revolutionsarmeen dessen Gruft sich unter dem Denkmal befindet.

Von dort ist es nicht mehr weit bis zum Münsterplatz, wo sich neben dem Münster Notre Dame (Unserer lieben Frauen) das wohl berühmeste Haus in Strassbourg nach dem Münster, das 1427 erbaute Kammerzell-Haus, befindet.

Die Fassaden zum Münsterplatz zeigen in den Schnitzarbeiten des Fachwerk-Gebälks ein reiches ikonografisches Programm, das mittelalterliche Ideale mit christlichen Tugenden, Helden der Antike und dem kulturellen Bewusstsein der Renaissance verknüpft.

Bevor es mit der Erkundung weiter ging, es war Mittagszeit, liessen wir es uns nicht nehmen, in einem Lokal das bekannteste Nationalgericht aus dem Elsass vor Ort zu essen. Tarte flambèe, zu deutsch Flammkuchen. Mmmmmm...lecker! Der beste Flammkuchen, der Hella und mir bisher unterkam.

Da das Münster auch Mittagspause machte, entschlossen wir uns zu einer kleinen Stadtrundfahrt mit diesem Vehicle.

 

Vorbei ging die Reise an vielen Sehenswürdigkeiten von Strassbourg. So auch der Gutenberplatz mit historischem Zwei-Etagen Karussel.

Durch Gassen und vielen Brücken ging es quer durch "klein Frankreich".

Klein Frankreich

Das nächste Mal werden wir auch eine Schiffstour machen

Erstaunlich wie es dem Fahrer gelang, ohne anzuecken oder einen Toristen umzufahren durch die schmalen Gassen zu fahren.

Zurück am Münsterplatz und staunen über die historische Baukunst.

Das Münster ist ein römisch-katholisches Gotteshaus und gehört zu den bedeutendsten Kathedralen der europäischen Architekturgeschichte sowie zu den größten Sandsteinbauten der Welt.

Das Münster wurde 1176 bis 1439 aus rosa Vogesensandstein errichtet.  Von 1647 bis 1874 war das Münster mit seinem 142 Meter hohen Nordturm das höchse Bauwerk der Menschheit. Heute noch Platz 6 der höchsten Sakralbauten der Welt. Auf Platz 1 liegt übrigens das Ulmer Münster mit 161,53m

Das Strassbourger Münster ist mit seiner charakteristischen asymmetrischen Form (der Südturm wurde nie gebaut) bis heute das Wahrzeichen des Elsass.

Tritt ein in den Dom, durch das herrliche Portal...   (Stern Meissen) 

 

 

Die Orgel

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Die Astronomische Uhr

Die Uhr zeigt die Erdbahn, die Mondbahn und die Bahnen der damals bekannten Planeten (Merkur bis Saturn) an. Am erstaunlichsten ist das Räderwerk, das in der Silvesternacht abläuft und das Basisdatum für die beweglichen Feiertage errechnet. Den Rekord für langsam drehende Zahnräder stellt wohl der Teil der Uhr auf, der die rückgängige Bewegung der Äquinoktialpunkte nachbildet - eine Umdrehung in 25.800 Jahren

Der Engelspfeiler

Die Kanzel

Betender Mönch mit roten Vorhang (so die offizielle Bezeichnung)

Zum Abschluß ein Blick vom Münster (Quelle Wikipedia)

 
 

                                                          

 

 

 

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